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Internationale Studierendengruppe der Universität Debrecen (Ungarn) zu Besuch im ökoEnergieland

Im Mai durften wir eine Gruppe von Studierenden der Universität Debrecen (Naturwissenschaftliche und Technologische Fakultät, Abteilung für Meteorologie) im ökoEnergieland willkommen heißen. Der internationale Besuch stand im Zeichen von drei zentralen Zukunftsthemen:👉 Nachhaltige und dezentrale Energieversorgung👉 Klimaschutz👉 Anpassung an den Klimawandel

Im Rahmen einer Präsentation wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das energiepolitische Gesamtkonzept des ökoEnergielands vorgestellt. Die Region verfolgt eine klare Strategie: Die dezentrale Produktion von Energie aus regional und lokal verfügbaren erneuerbaren Ressourcen – ein Modell, das wirtschaftliche Unabhängigkeit, Versorgungssicherheit und Klimaverantwortung vereint.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den umgesetzten Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes, darunter:

  • Energieeinsparung und Effizienzsteigerung

  • Ausbau erneuerbarer Energieproduktionsanlagen

  • Regionale Rohstoffbeschaffung

  • Förderung nachhaltiger Mobilität

Ebenso wurden die Aktivitäten zur Anpassung an den Klimawandel in der Region vorgestellt, wie etwa:

  • Klimafitte Land- und Forstwirtschaft

  • Klimafittes Bauen und Wohnen

  • Naturschutz, Biodiversitätsförderung und Initiativen wie „Gesund trotz Hitze“

  • Entwicklung grüner Gemeinden

Nach dem theoretischen Teil des Programms erhielten die Studierenden bei zwei ausgewählten Praxisbeispielen direkte Einblicke in die Umsetzung vor Ort:

  • Die Biomasse-Fernwärmeanlage in Güssing, ein Vorzeigeprojekt regionaler Wärmeversorgung

  • Die Biogasanlage in Strem, die eindrucksvoll zeigt, wie pflanzliche Reststoffe in erneuerbare Energie umgewandelt werden können

Wir bedanken uns für das große Interesse und den spannenden Austausch – und freuen uns, dass das ökoEnergieland als Modellregion international Beachtung findet und Impulse für eine nachhaltige Entwicklung geben kann.



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